Seit Anfang 2007 haben wir eine neue Fotoausrüstung. Nachdem zunächst als externer Blitz der YS-110 von Sea&Sea und das passende Kugelarmsystem von U.L.C.S. ins Haus kamen, folgte die Kamera Sea&Sea 8000G (bzw. eigentlich ist es eine Ricoh GX8) mit dem passenden Gehäuse DX-8000G. Zudem musste bei der Gelegenheit auch ein passendes Weitwinkelobjektiv her. Rechts siehst Du das komplette Set mit montiertem Weitwinkel. Am Arm befindet sich der "Lensholder", welcher bei
Nichtgebrauch des Weitwinkels per
Bajonett-Verschluss eine sichere Aufbewahrung ermöglicht. Das 0,6fach-Objektiv ist auch Unterwasser wechselbar und schafft
Brennweiten bis 17mm (Kleinbildformat). Dies ist die Rückseite des Gehäuses. Die Benutzung der 8000G ist sehr übersichtlich; manuelle Einstellungen sind schnell umgesetzt. Per Drehrad an der Vorderseite lassen sich im Nu Belichtungszeit (30s bis 1/2000s) und Blende (Weitwinkel: f2.5 bis f8.1) verstellen. Im gut sortierten Display zeigt eine Grafik, ob die gewählten Einstellungen ggf. zu einem über- oder unterbelichteten Bild führen werden. Mein Tip: Eine feste ASA-Zahl von ISO100 einstellen! Die Verarbeitung des Gehäuses ist sehr robust, die offizielle Druckfestigkeit von 60m spricht für sich. Ein Kugelarmgelenk des "Ultra Light Control System" in der Detailansicht. Diese Befestigung ermöglicht ungeahnte Verrenkungen des Blitzarms und ist durch seine modulare Bauweise beliebig erweiterbar. Auf den Kugeln sorgen handelsübliche O-Ringe für festen Halt, so werden der recht schwere YS-110 und das Weitwinkelobjektiv an Land nicht zum Problem. Der YS-110 im Profil. Er besticht vor allem durch sein helles LED-Pilotlicht, ist aber auch sonst ein sehr hochwertiges Modell und per Sea&Sea- oder Athena-Konverter auch für TTL (Canon, Olympus, Nikon) geeignet. So ist er später für eine DSLR einsetzbar. Zur Zeit läuft er im S-TTL Betrieb, d.h. er wird von der Kamera über ein optisches Slavekabel angesteuert. Aber auch das manuelle Blitzen ist natürlich möglich und wird von mir fleissig erprobt. Auf der Rückseite des YS-110 sind die Bedienelemente zu sehen. Links um die rote Status-Lampe befindet sich das Wählrad "Manual1 - Manual2 - S-TTL", in der Mitte unten ein Knopf für das Pilotlicht (schaltet während der Aufnahme automatisch ab), sowie ein Drehschalter für "Slave ON/OFF". Ganz rechts befindet sich das Wählrad für die gewünschte Leitzahl im manuellen Betrieb. |
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Anzug Halbtrocken | Cressi Lontra | Guter 7mm Halbtrocki mit separater 5mm-Eisweste |
Jacket | Cressi J-111 R | Flight Control System, guter Auftrieb |
Flasche | Kurze 12 Liter Mono, TAG-Doppelventil | Genug Luft |
Handschuhe | GNT | 3-Finger-Handschuhe, schön warm |
Flossen | Scubapro Twin Speed | Guter Vortrieb, aber etwas lang |
Erste 1. Stufe | Aqualung Titan | Mit Hauptatemregler |
Hauptatemregler | Aqualung LX Supreme | Vereisungssicher, komfortabel |
Zweite 1. Stufe | Apeks DS-4 | Mit Zweitautomat, Finimeter und Inflatorschlauch |
Zweitautomat | Apeks AT-20 | Zuverlässig, aber nix Dolles |
Finimeter | Suunto CB-2 | Konsole mit integriertem Kompass SK-7 |
Hauptlampe | Hartenberger Maxi Compact | 50W Halogen, 12V, ein tragbarer Autoscheinwerfer |
Backup-Lampe | Princeton Tec Surge | 7,5W Spezialbrenner, gute Alternative |
Tauchcomputer | Suunto Gekko | Nitroxfähig, übersichtlich, gutes RGBM |
Kamera | Nikon Coolpix 4200 | 4 Megapixel, Makro ab 2 cm, schnelle Auslösung, einfach super |
Gehäuse | Nikon WP-CP 2 | Solides Gehäuse, 40m wasserdicht |
Rotfilter | FantaSea | Bestens geignet für Filmaufnahmen |